Mobile learning – Lernen wann und wo man will
Die Welt wird immer digitaler, dank Smartphone und Laptop sind wir dauernd online und ständig erreichbar. Besonders das Smartphone / Handy ist ein ständiger Begleiter und erleichtert uns mit Apps / Programmen in vielerlei Hinsicht den Alltag. Mittlerweile kann man sein „Mobile“ aber auch zum Lernen für Schule & Studium oder zur Weiterbildung benutzen: mit M-Learning (Mobile-Learning).
Mit M-Learning wird E-Learning mobil
M-Learning bzw. Mobile Learning ist eine Weiterentwicklung des E-Learning (Electronic Learning). Vereinfacht könnte man auch sagen: Das elektronische Lernen wird mobil, portable Endgeräte (Handys, Smartphones, etc.) werden als Lernplattform genutzt. Smartphone-Besitzer haben in Sachen M-Learning aufgrund der technischen Merkmale dieser Geräte die meisten Möglichkeiten zum mobilen Lernen, aber auch mit einfachen (Java-fähigen) Handys ist M-Learning möglich: Das Mobiltelefon kann durchaus als automatisches Karteikartensystem für Vokabeln genutzt werden. Selbst MP3-Player können M-Learning: Für das Audiolernen von Vokabeln und Fachwissen sind sie bestens geeignet.
Zeit effektiv nutzen: Lernen statt warten
Durch die (teilweise sogar kostenlosen) Lernprogramme können freie Zeiträume wie das Warten auf den Bus oder eine Zugfahrt sinnvoll genutzt werden. M-Learning eignet sich besonders für das Lernen oder Weiterbilden von Fremdsprachen sowie Lerninhalte, die in kleine Lerneinheiten aufgeteilt werden können und die Aneignung durch Auswendiglernen erfolgt.
Kleine Nachteile des M-Learning
Der klare Nachteil am M-Learning: Für komplexeren Lernstoff ist das Lernen mit mobilen Geräten eher noch nicht geeignet. Durch plötzliches Unterbrechen des Lernens und die knappen Lernzeiträume ist nicht immer ein tiefgreifendes Lernergebnis zu erwarten. Auch die Ablenkung durch eine zu große Geräuschkulisse kann den Lerneffekt stören. Trotzdem ist M-Learning für kleine Lernetappen unterwegs absolut zu empfehlen.