Weiterbildung im Ausland

Weiterbildung im Ausland

Das Angenehme mit dem Nützlichen

Die beliebteste Art von Weiterbildungsmaßnahmen im Ausland sind Sprachreisen. Mehr dazu finden Sie unter Sprachreisen ins Ausland.

 

Doch auch abseits davon bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zum Wissensgewinn. Es gibt in Deutschland rund 70 Organisationen, die solche Maßnahmen anbieten. Bei allen gelten natürlich grundlegende Kenntnisse der Landessprache als Voraussetzung für so eine Unternehmung.

 

Darüber hinaus können Sie auch Kombination aus einem mehrwöchigen Sprachkurs und der eigentlichen Weiterbildungsmaßnahmen im Anschluss buchen . Oder Sie beginnen vor dem Auslandsaufenthalt mit dem Spracherwerb beziehungsweise verbessern bereits vorhandene Sprachkenntnisse.

Umfassende Informationen zu Weiterbildungsmaßnahmen im Ausland gibt es unter anderem bei der ISB (Informations- und Beratungsstelle) – einer Koordinierungsstelle im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung – oder direkt bei den deutschen Außenhandelskammern vieler Länder.

Weitere Projekte zur Unterstützung von Weiterbildungsaufenthalte im Ausland

Leonardo da Vinci

Als Teil des EU-Förderprogrammes „Lebenslanges Lernen“ beinhaltet dieses Stipendium zahlreiche Projekte zur berufsbezogenen Weiterbildung oder Praxisaufenthalten im Ausland. Es richtet sich an Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung oder mit abgeschlossenem Studium, auch an Arbeitslose, ohne Altersbegrenzung.

Das Parlamentarisches Patenschaftsprogramm (PPP)

des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses. Es vergibt Stipendien für einen Arbeitsaufenthalt in den USA an junge Berufstätige aus kaufmännischen, technischen, handwerklichen und landwirtschaftlichen Berufen mit abgeschlossener Berufsausbildung.

ASA

Kurz für: “Auslands- und Studien-Aufenthaltsprogramm”, initiiert von der Internationalen Weiterbildung und Entwicklung gGmbH (InWEnt). Es bietet den Teilnehmern ein Stipendium für einen dreimonatigen Arbeits- und Studienaufenthalt bei einer entwicklungspolitischen Organisation in Afrika, Asien oder Lateinamerika. Auszubildende erhalten außerdem die Chance, weltweit Berufserfahrung zu sammeln. In der Datenbank gibt es 170 Programme von 60 Anbietern.

SESAM

richtet sich speziell an Handwerker. Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Gesellenprüfung und eine Wohnadresse in Deutschland. Das Stipendiat umfasst einen länderabhängigen Zuschuss für ein 26-wöchiges Praktikum in einem Betrieb oder an einer Schule in ganz Europa.

Let’s Go

ist ebenfalls an weiterbildungswillige Handwerker adressiert. Die Initiative informiert Auszubildende und Betriebsinhaber über Auslandsaufenthalte während der handwerklichen Aus- und Weiterbildung.